Werte unkonventionelle Hörerinnen, liebe unvoreingenommene Genießer!
Wir müssen uns leider wiederholen, aber es stimmt halt einfach: Wer das versäumt, wird sich später grün und blau ärgern. Aber: Es ist noch nicht zu spät. Es gibt noch Karten. Und zwar für einen der außergewöhnlichsten 361°-Abende in diesem Jahr!
Man darf sich das (mit etwas künstlerischer Freiheit) mal so vorstellen: Franz Welser-Möst, der Doyen der österreichischen Dirigent*innen, meldet sich bei Rafael Fingerlos, dem unangefochtenen Rising Star unter den Opernkünstler*innen, welcher aus dem Salzburger Lungau stammt und sein musikalisches Leben in der Volksmusik begann. Es geht um ein Volksmusikprojekt rund um das Salzkammergut – 2024 europäische Kulturhauptstadt. Dann plaudern die beiden Weltstars gelöst miteinander und kommen notabene auf Franz Schubert, der das Salzkammergut liebte. Sie tauschen sich über Schuberts Affinität zur dort gespielten Volks- und Hausmusik aus. Über seine Freude an Abenden in ausgelassener Gesellschaft von Freunden. Sie plaudern darüber, dass Kunst- und Volksmusik auf vielen Ebenen damals ineinander übergegangen sind. Und dass das heute immer noch gelten sollte. Diese logische Verbindung interessiert die beiden Könner. Die Tatsache, dass aus Volksliedern Kunstlieder werden können und umgekehrt. Dass es solche Schubladen wie U- und E-Musik so betrachtet eigentlich gar nicht gibt und dass es für Franz Schubert, wie auch für die beiden selbst, einfach um die Musik geht.
Aus diesem Gespräch entsteht eine Idee, ein Konzept für ein Programm, etwas ganz Neues. Es geht um das sicht- und spürbar machen dieser Verbindung zwischen Volksmusik und Klassik. Aber es geht um noch mehr. Die Atmosphäre, das Berührende und das Herz, aus der die Musik Schuberts kommt, sollen Raum bekommen. Und das findet sich in den Texten und persönlichen Briefen des Liederfürsten. Der Rest ist Geschichte, wie man so sagt.
Also: Ein absolut unvorstellbar hochkarätiges Ensemble aus Musiker*innen, einem Starsänger und einem gefeierten Schauspieler kommt nach Aschbach, um Schubert von einer nie gezeigten Seite zu präsentieren:
Rafael Fingerlos singt Schubert. // Sascha El Mouissi, kongenialer und international gefeierter Partner von Fingerlos, begleitet ihn. // Michael Dangl, Josefstadt-Schauspieler, bekannt u.a. aus Tatort, Soko Donau etc., stellt zwischen den Liedern Schubert dar und liest aus seinen Texten. // Tschejefem, eines der besten und innovativsten Volksmusikensembles Österreichs, spielt Schubert und begleitet Fingerlos in nie gehörter Art und Weise.
Und das alles im prachtvollen Ambiente des barocken Innenhofs des Pfarrhofs – mit sehr guten Achterln und Leckereien unseres Kulinarik-Partners Gaia. Falls es, was wir nicht glauben, schlechtes Wetter geben sollte, zieht das Programm in die Pfarrkirche um.
Und? Glaubt ihr uns jetzt, dass ihr bei diesem unkonventionellen, berührenden und außergewöhnlichen Programm nicht fehlen dürft?
* * * HIER GEHT’S ZU DEN TICKETS! * * *
Falls ihr euch schon mal ein wenig einstimmen wollt, legen wir euch dieses Video ans Herz:
Außerdem: Rafael Fingerlos im 361°-Interview – zu lesen im aktuellen Magazin!
Samstag, 22. Juni 2024 // 20:00 Uhr // Einlass 19:00 Uhr – Freie Platzwahl!
Pfarrhof Aschbach // Open Air im Innenhof (bei Schlechtwetter >> Pfarrkirche Aschbach)
Wir freuen uns auf euch!